Bei herrlichem Herbstwetter verbrachten die beiden Klassen mit ihren Lehrerinnen einen spannenden und herausfordernden Tag in Wien.
Zuerst stellten wir uns in kleinen Gruppen unter der Führung einer sehbeeinträchtigten Person der Herausforderung, ein absolut dunkles Labyrinth – alltägliche Situationen – mit Hilfe eines Blindenstocks zu meistern. Dabei erlebten wir, wie wichtig unsere Sinne sind – können wir nichts sehen, so müssen wir uns auf unser Gehör und das Fühlen verlassen.
Durchaus beansprucht von dieser ungewohnten Erfahrung genossen wir nachher umso mehr die vielfältigen Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten, die wir in diesem besonderen, jungen Wiener Stadtteil ausgiebig erkunden durften. Abschließend ging es mit Wiens jüngster Straßenbahnlinie vom Neubaugebiet zurück durch Gemeindebauten und Jahrhundertwendehäuser zurück zur Schnellbahn.
Die Pause bei der Heimfahrt nutzten wir mit Spielen zum Kraft tanken, denn der Tag hielt noch viel für uns bereit.
